Camper-WikiZulassung Wohnmobil

Worum gehts?

Was ist bei der Umschreibung wichtig?

Ratschläge rund um das Thema Umschreibung

Das Thema Wohnmobilzulassung ist ein beliebtes und interessantes, zurecht. Eine Zulassung als Wohnmobil gegenüber einem Transporter kann viel Geld sparen beim Thema Steuern und teilweise Versicherung. Im Einzelfall gilt das zu prüfen.

Es wird aber zunehmend schwieriger, eine Zulassung ohne Probleme und Reiberein mit dem TüV zu bekommen. Immer wieder gibt es Neuerungen und Änderungen bei Prüfvorschriften. Aktuell z.b. sind mobile Gaskocher nur noch eingeschränkt zulässig und auch Heckauszüge mit Küchen reichen in manchen Fällen nicht mehr aus für die Zulassung. Außerdem gibt es härtere Kriterien beim Thema 230V im Auto und damit verbundene Anforderungen an Prüfvorschriften (siehe dazu auch VDE 0100 – Teil 600). Der Vorteil eines Fachbetriebes ist hier klar, dass dieser gut beraten kann aber eben auch oft mit dem TÜV zusammenarbeitet. Damit gibt es wenig Überraschungen später bei der Umschreibung. Außerdem kann man hier Kosten sparen für Gutachten oder spätere Um- oder Rückbauten, auf die der Gutachter bestehen könnte.

Im Zweifelsfall ist hier eine kurze Beratung ebenfalls sinnvoll, um hilfreiche Tipps zu erhalten oder ggf. die Zulassung mit uns gemeinsam zu machen.

Da sich die Gesetze und Vorschriften ändern und auch nicht jeder TÜV bzw. Prüfstelle einheitlich vorgeht, sind generelle Regeln schwierig. Aber wir wollen hier mit einigen Irrtümern aufräumen:

  • Falsch: eine nachträgliche Installation von Sitzbänken mit Gurtvorrichtung ist kein Problem (unbedingt vorher klären)
  • Falsch: eine Heckküche ist nicht zulassungsfähig
  • bei der Elektrik können nachträgliche Einbauten je nach Set up zu Problemen bei der Zulassung führen
  • Fenster sollten immer gekennzeichnet sein für den Einbau in ein Fahrzeug (ECE Kennzeichen)
  • Falsch: Mobile Kocher können gar nicht mehr verwendet werden