ElektrikSolar

Solar

Solarpanele erfreuen sich großer Beliebtheit. Zurecht, denn sie ermöglichen quasi eine Unabhängigkeit beim Medium Elektrik. Richtig ausgelegt, kann man im Prinzip unbegrenzt autark stehen. Aber nicht jeder benötigt Photovoltaik auf dem Dach. Denn einige Tage kann man auch mit dem richtigen Batterie-Setup autark stehen, ohne dass das Licht ausgeht. Wer ab und zu seinen Standort wechselt, der kann auf Solar ggf. verzichten. Weiterer Nachteil. Die Effizienz der Zellen nimmt im Herbst und Winter in unseren Breitengraden ab, da die Sonneneinstrahlung nachlässt und der Einstrahlwinkel schlechter wird. Im Winter nutzt man aber mehr Strom, z.b. die Standheizung, was berücksichtigt werden sollte.

Klebepanele oder Aufbauten?

Vorteile bei Klebepanele sind: flacher Aufbau, leichtere Installation, günstiger im Gesamtpaket mit Installation

Vorteile Aufbauten: Panele werden im Sommer nicht so heiß, da unterlüftet und behalten damit ihre Effizienz

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mobile und faltbare Solarmodule mitzunehmen und entsprechend nur dann aufzustellen, wenn man den Strom tatsächlich benötigt. Man kann diese Module auch besser zur Sonne ausrichten und das Fahrzeug kann in einiger Entfernung im Schatten eines Baumes stehen bleiben. Die Vorrichtung für den Anschluss eines solchen Modules kann leicht geschaffen werden.

Generelle Tipps:

• Auf Marken setzen
• MPPT Technologie sollte als Standard verwendet werden beim Solarregler
• Aufdachpanele mit Unterlüftung sind im Sommer effizienter als verklebte Panels, da kühler
• Achtung bei den Herstellerangaben. Die angegebene Leistung entspricht selten der Realität, sondern Laborbedingungen. Einige Hersteller geben aber auch die durchschnittlichen realen Werte an
• Beratung und Kalkulation des tatsächlichen Bedarfs kann helfen, Fehler zu vermeiden und ggf. teure Installationen zu vermeiden